Donnerstag, 20. Februar 2020

Eine gute Verlagspräsentation? Was genau soll das sein?!

Der erste Eindruck entscheidet!

Drei Sekunden Zeit, um das Intresse eines Lesers bei einem Erstkontakt zu wecken? Wenn es nicht gelingt, das Interessen in diesen drei Sekunden zu gewinnen, ist der potentielle Interessent kaum noch zu erreichen. Das ist ganz schöbn viel knapp, oder?

In vielen Bereichen von Marketing und Werbung gilt diese Vorgabe als zwingend verbindlich. Das gilt auch und insbesondere für die Präsentationen von Autoren bei Verlagen. Die Verlage erhalten "viel zu viele" Manuskripte zur Prüfung und mit der Bitte an den Verlag, aus dem Manuskript ein vermarktungsfähiges Buch zu machen und dieses dann auch erfolgreich zu vermarkten. Aber diese Verlage haben nicht die Kapazität, jedes Manuskript so zu prüfen, wie es das verdient hätte. Vor allen Dingen aber haben diese Verlage auch nicht die Kapazität, jedes Manuskript zu übernehmen, noch nicht einmal jedes gute und vermarktungsfähige Manuskript.

Der bemitleidenswerter Lektor eines Verlages muss Tag für Tag mehrere Manuskripte prüfen und bewerten. Er muss entscheiden, ob ein Manuskript "weiter kommt" oder nicht. Als Autor unter vielen Autoren sollte es Ihnen gelingen, sich aus der Masse hervor zu heben. Das Erste, was so ein Lektor sieht, ist der Titel und das "Titelbild". Was da am meisten greifen kann, muss jeder Autor selbst entscheiden, das hängt sehr weit auch vom Gerne ab, Ein Krimi sollte vielleicht spannend wirken, eine Komödie aber vielleich eher humorvoll. Hier ist die hohe Kreativität der Autoren gefragt.

Ein paar wenige Dinge sollte eine Verlagspräsentation aber immer enthalten:

- Eine kurze Vita des Autors

- Eine kurze Zusammenfassung/Beschreibung des Manuskriptes

- Text auf der Rückseite des zukünftigen Buches

- Beschreibung der Zielgruppen

- Eine aussagefähige Leseprobe des Manuskriptes (nicht mehr wie 20/30 Seiten)

Bauen Sie Dramaturgie in Ihre Präsentation und schaffen damit Interesse.

Herzlichst BPD

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